Gastronomen in Deutschland verzweifelt: Köchemangel erlangt Hochstand

Kochmangel

Für die Gastronomen in Deutschland wird es Ernst, immer weniger Köche sind auf dem Markt zu finden und somit verfügbar in der Arbeitswelt. Wie das Gastronomie Magazin Gastroecho in einem aktuellen Artikel zum Köchemangel in Deutschland erwähnte, folgt nun der Kurswechsel. Köche welche auf dem Markt einen neue Herausforderung suchen und fachlich qualifiziert sind, verlangen Bruttolöhne von mehr als 2500 Euro bis 2900 Euro und das ohne Führungsverantwortung. Das Unvorstellbare, diese Löhne werden gezahlt. In Regionen wie Bayern und Hessen sind diese Gehaltsvorstellungen schon Praxis. So berichtet Thomas Fischer Küchenchef einer Seniorenresidenz in Nürnberg das er für einen fachlich korrekten und zuverlässigen Koch bis zu 2600 Euro im Monat plus Weihnachtsgeld investiert, aber er sagt auch, dass Ihm der Koch diese Summe auch Wert ist. Küchenchef Fischer: “Der Markt ist wie leer geräumt, einen fachlich gut ausgebildeten Koch zu finden ist schier unmöglich geworden. Zugeständnisse zur Entlohnung mache ich daher gern, immerhin bekomme ich ja eine Top Leistung zurück.“

Diese Entwicklung im Gastronomie Markt wird einige Gastromomen und Wirte in die Knie zwingen. Allerdings haben diese auch Jahrelang von der schlechten Entlohnung Ihrer Angestellten profitiert. Leber stellten die Betreiber 3 mal 450 Euro Kräfte ein plus eine Teilzeitkraft, als einen festangestellten Koch.

Das Blatt wendet sich und schon die ersten Gaststuben und Wirtshäuser schließen oder verkürzen Ihre Öffnungszeiten, da Ihnen einfach das Personal fehlt oder Sie den Gehaltswünschen nicht mehr gerecht werden können.