Europas unbekannteste Destination auf der ITB 2014

Moldawien präsentiert sich auf der Berliner Messe als Geheimtipp für authentisches Reisen

Europas unbekannteste Destination auf der ITB 2014

Kultur in Moldawien

Zu “Europas Reiseziel Nummer 1 abseits der ausgetretenen Pfade” hat Lonely Planet vor wenigen Monaten Moldawien gekürt – zu den Hot Spots des internationalen Tourismus zählt die einstige Sowjetrepublik sicher nicht. Dennoch entwickeln sich auch in der Republik Moldau, wie das kleine Land zwischen Rumänien und der Ukraine offiziell im Deutschen heißt, die Dinge positiv: 2012 haben immerhin knapp 89.000 Ausländer Moldawien besucht; dies entsprach einem Plus von 18,6 Prozent. Die deutschen Touristen lagen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von 42,9 Prozent auf Rang sechs hinter Rumänen, Russen, Ukrainern, US-Amerikanern und Türken. Auf der ITB 2014 hat sich Moldawien als gastfreundliche Destination, deren Name für unberührte Natur, Wein und Kultur steht, präsentiert.

Moldawien war einst der größte Weinlieferant des roten Riesenreiches und verfügt mit Cricova und Milestii Mici über die größten Weinkeller der Welt: 125 Kilometer unterirdische Tunnels und Stollen, dazu die größte Weinkollektion der Welt mit zwei Millionen Flaschen – darunter einige Mosel-Rieslinge und noble Burgunder aus dem Privatbesitz von Hermann Göring als Kuriosa. Dank mildem Klima und fruchtbarer Böden gedeihen in Moldawien Obst, Gemüse und Weintrauben in bester Qualität. In den Dörfern scheint die Zeit vor einigen Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Gastfreundschaft wird sehr groß geschrieben, und so entwickelt sich gerade der ursprüngliche Dorftourismus in jüngster Zeit positiv.

Mehr und mehr Touristen aus der ganzen Welt kommen, um sich die zahlreichen orthodoxen Klöster, mit dem Höhlenkloster Orhei Vechi an der Spitze der Beliebtheitsskala, anzuschauen. Weitere Highlights sind die mittelalterliche Festung Soroca im Norden, der Klosterkomplex von Rudi, die Festung Tighina – dereinst von Baron von Münchhausen in russischen Diensten gegen die Türken verteidigt – der Codru-Wald oder Gagausien, das Siedlungsgebiet der turko-bulgarischen Minderheit im Süden mit ihrer ganz eigenen Kultur. Überall in Moldawien haben sich traditionelles Kunsthandwerk und Folklore unverfälscht erhalten.

Fast ein Viertel der 3,4 Millionen Moldawier lebt in der Hauptstadt Chisinau, eine der grünsten Metropolen Europas. Mehrere lokale Reiseveranstalter bieten von dort aus mehrtägige Touren durch das knapp 34.000 Quadratkilometer große Land an. Auch Kurztrips in das seit 1992 abtrünnige Transnistrien, einem bis dato nur von Russland anerkannten Mini-Land jenseits des Flusses Nistru, in dem noch immer die alte Sowjetunion fröhliche Urständ feiert, sind möglich.

Von Deutschland aus ist die Republik Moldau mit dem Flugzeug ab Frankfurt problemlos direkt erreichbar, von anderen Städten aus mit einem Zwischenstopp in München oder Wien. Die Hauptstadt Chisinau verfügt über ein breites Angebot von Hotels mit europäischem Niveau. Insgesamt gibt es inzwischen mehr als 20 Häuser mit Vier- und Fünf-Sterne-Standard; alle verfügen über neue Innenausstattung. Staatssprache ist Rumänisch. Sämtliche Einwohner des Landes sprechen aber auch Russisch, die jüngere Generation mehr und mehr Englisch.

Auf der ITB in Halle 1.2b, Stand 234 will Moldawien seine Wein-Attraktionen, darunter das Nationale Weinfestival jedes Jahr Anfang Oktober und bereits auf internationale Gäste eingestellte Weingüter wie Purcari oder Chateau Vartely, vorstellen und die Werbetrommel rühren für ursprünglichen Dorf- und Kulturtourismus in einer der unbekanntesten Ecken Europas.

Weitere Informationen: http://www.moldovaholiday.travel/en/attractions – oder bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/Moldova-Holiday/366018940138616?ref=ts&fref=ts&__req=f

Buchungsmöglichkeiten auf der Messe bieten die Agenturen TATRAbis ( www.tatrabis.md ), Solei ( www.solei.md ), Amadeus Travel Lufthansa City Center ( www.lcc-amadeus.com ), Chateau Vartely und Trip to Moldova ( www.triptomoldova.com )

Bildquelle:kein externes Copyright

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