3 Mythen rund um Zustellbetten – Diesen Ratgeber sollten Sie kennen

Gerade in diesen Tagen steigt der Wunsch der Hotelgäste nach Flexibilität immer weiter an. Im Zuge der Übernachtungen bedeutet dies für jeden Hotelier, dass die passenden Ausweichmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Zustellbetten bieten die Möglichkeit, die Übernachtungsplätze in einem Zimmer spontan zu erhöhen und es dadurch an die Zahl der Gäste anzupassen. Die folgenden drei Mythen halten sich zum Thema jedoch äußerst hartnäckig und lassen bei manchen immer wieder Zweifel aufkommen.

1. Das Zustellbett ist weniger bequem
Natürlich müssen auch in Bezug auf das Zustellbett einige Kompromisse von den Herstellern eingegangen werden. Bereits aufgrund der beengten Platzverhältnisse ist es nicht möglich, den Aufbau eines Zustellbetts an den eines normalen anzugleichen. Dennoch sorgte die stetige Weiterentwicklung in den vergangenen Jahren dafür, dass inzwischen ein sehr komfortabler Schlafplatz geschaffen wurde. Wer Zustellbetten kaufen möchte, kann sich demnach sicher sein, dass sie die Anforderungen der meisten Gäste erfüllen werden. Viele sind schließlich froh darüber, wenn ein mobiles Zustellbett die Möglichkeit schafft, ein Zimmer mit der gewünschten Zahl an Personen zu belegen. Insgesamt dominieren also die klaren Vorteile, die sich inzwischen auch in Bezug auf die Bequemlichkeit zeigen.

2. Zustellbetten verringern den Umsatz
Nach wie vor sind einige Hoteliers der Meinung, das Angebot von Zustellbetten würde sich negativ auf den Umsatz auswirken. Denn hätten die Gäste Zugang zu einem solchen Bett, würden sie sich seltener für ein größeres Zimmer oder Apartment entscheiden, das dem Hotel einen höheren Umsatz bescheren würde. Dieses theoretische Modell lässt sich jedoch in die gegenteilige Richtung lenken. Haben die Gäste Zugang zu Zustellbetten, die sie kostenlos oder für einen geringen Aufpreis erhalten, bekommen sie einen besseren Eindruck. Somit bleibt ihnen das Hotel im Gedächtnis, was einen wesentlichen Vorteil markiert. Denn auf diese Weise steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Gäste die Unterkunft ein weiteres Mal für ihre Reise auswählen, wodurch die positiven Effekte solch flexibler Angebote plötzlich klar dominieren. An dieser Stelle kommt es also auf die Perspektive an, in welche Richtung ein Hotelier tendiert.

3. Ein Zustellbett schafft Campingplatz-Flair
Jedes Hotel ist daran interessiert, seinen Gästen einen möglichst großen Komfort zu bieten und das eigene Geschäftsmodell darauf zu gründen. Im Hinblick auf diese Maxime erfolgt meist auch die Einrichtung der Zimmer, bei der auf jedes noch so kleine Detail Wert gelegt wird. Auch Zustellbetten sind inzwischen durchaus in der Lage, einen dezenten Eindruck zu hinterlassen und dadurch die gemütliche Atmosphäre des Raums nicht zu durchkreuzen. Vor diesem Hintergrund ist es die Auswahl der passenden Produkte, die den entscheidenden Ausschlag geben kann. Während günstige Zustellbetten noch den Charakter eines Feldbetts in sich tragen, gibt es inzwischen sehr dezente Angebote, die sich ebenso gut eignen. So kann das Zustellbett beispielsweise in Form einer Couch in den Raum integriert und bei Bedarf in den gewünschten Zustand gebracht werden. Dadurch bleibt die Gestaltung des Raums völlig intakt, während sich die Flexibilität eindeutig erhöht.

Insgesamt gibt es also unterschiedliche Aspekte, welche bei diesem Thema zu beleuchten sind. Vor allem die positiven Seiten des Zustellbetts bleiben für viele Hoteliers der entscheidende Grund, der zur Investition animiert und den positiven Eindruck der Gäste fördert.