Namibia – Das Reiseziel

Lange Zeit galt Namibia als ein Geheimtipp unter Reisenden, die das Abenteuer suchten. Doch in den letzten Jahren hat sich Namibia zu einem Trendziel entwickelt.

Kirche Namibia Windhoek
Kirche Namibia Windhoek

Lange Zeit galt Namibia als ein Geheimtipp unter Reisenden, die das Abenteuer suchten. Doch in den letzten Jahren hat sich Namibia zu einem Trendziel entwickelt. Das Land liegt im südlichen Afrika und weist ein subtropisches Klima auf. Lange Trockenzeiten folgen auf kurze Regenzeiten. Besonders beliebt ist die Hauptstadt Windhoek (auch Wundhuk).

Namibia bietet traumhafte Lodges, Camps und riesige Gästefarmen. Alles ist mittlerweile professionell und liebevoll auf die Gäste ausgerichtet. Urlaub da machen, wo wilde Tiere eine einzigartige Kulisse zwischen Abenteuer und Romantik bieten. Urlauber können ganz nah an der Natur sein. Nachts sind die Geräusche aus dem Busch und der Wüste klar zu hören. Angeboten wird ein Aufenthalt von exklusiv bis luxuriös. Aber auch rustikale Unterkünfte stehen mit einem besonderen Flair zur Auswahl.

Der einstige Geheimtipp ist heute weltweit beliebt. Wer in Namibia seinen Urlaub verbringen möchte sollt frühzeitig buchen. Trendziele wie Namibia werden immer beliebter. Die Nachfrage ist oft größer als das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten. In der Hochsaison von Mai bis Oktober sind viele Hotels und Camps ausgebucht.

So unterschiedlich wie Tag und Nacht

Namibia ist ein Reichtum an Facetten aus Tag und Nacht. Da sind die Küstenorte, die modern und romantisch erstrahlen und dann wieder die unendlichen Wüsten mit ihren wilden Tieren, die das Abenteuer erwecken. Diese Städte reizen besonders zu einem Besuch:

  • Windhoek
  • Swakopmund
  • Walvis Bay
  • Opuwo
  • Rundu
  • Lüderitz
  • Kolmanskop

Die Vielfalt reicht von der Hauptstadt bis zum kleinen Dorf, das die Lebensweise der Namibier intensiv wiedergibt. Die Hauptstadt Windhoek ist der erste Anzugspunkt. Fast 330.000 Menschen leben hier. In einer Kulisse aus modernen Gebäuden, umgeben von der kargen Wüste und der saftigen Natur. Ein Widerspruch, der sich in dem Land überall findet. Die kulturelle Vielfalt ist in der Hauptstadt besonders groß. Festivals, Museen und Galerien verlocken. Windhoek gehört zu einer der saubersten Städte. Swakopmund liegt zwischen Dünen und Wüste. Der Leuchtturm erstrahlt bereits von weitem. Architektonische Schönheiten bezaubern und prägen diesen kleinen, aufregenden Ort.

Tierbeobachtungen und Safaris

Abenteuer lieben dieses Land. Die perfekten Safaribedingungen herrschen von September bis Oktober. Zu diesen Zeiten gibt es nur wenig Niederschlag und nur wenige Verstecke für die Tiere. Da die Wasserlöcher rar sind, sammeln sich die Tiere somit an nur wenigen Stellen zum Wassertrinken. Ideale Bedingungen für eine Safari. Beliebt ist dafür der Nationalpark Etosha. Allerdings sollten solche Touren frühzeitig gebucht werden. In der Hochsaison können diese schnell ausgebucht sein.

Von Dezember bis Januar sind Safari-Touren nur eingeschränkt möglich. In diesen Zeiten gelten besondere Schutzgebete und es regnet häufig.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit liegt direkt im namibischen Winter, wenn die Trockenzeit herrscht. Also von Ende April bis Ende September. Ab Dezember bis Mitte April herrscht Regenzeit. In dem namibischen Winter ist es trocken und heiß. Allerdings kommt es zu großen Temperaturunterschieden in den Regionen des Landes. Vor allem zwischen der Atlantikküste und in den Wüstenregionen sowie am Caprivi Streifen. In der Hauptstadt herrschen von April bis September Temperaturen von 26 – 28 Grad Celsius, bei etwa 10 Sonnenstunden am Tag.