Immer mehr Hoteliers suchen heutzutage nach Möglichkeiten, nachhaltiger und umweltbewusster zu handeln.
Immer mehr Hoteliers suchen heutzutage nach Möglichkeiten, nachhaltiger und umweltbewusster zu handeln. Sie möchten demnach nicht nur Wasser und Energie in ihrem täglichen Geschäft sparen, sondern vor allem auch die anfallenden Mengen an Müll maßgeblich reduzieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, stehen einige clevere Strategien zur Verfügung. Wie sich diese im Detail gestalten können, erklärt der folgende Beitrag.
Hotelbetrieb: Mehr Nachhaltigkeit dank weniger Müll
Eine besonders effektive Möglichkeit, um die Umwelt zu schonen und Ressourcen einzusparen, besteht darin, die Entstehung von Abfällen so weit wie möglich zu vermeiden. Für Hoteliers bedeutet das also, dass sie darauf achten müssen, grundsätzlich weniger Müll zu produzieren – und dies in sämtlichen Bereichen ihres Hotels.
In den Gästezimmern ist dies beispielsweise möglich, indem keine Einzelverpackungen mehr eingesetzt werden, etwa bei Seife, Duschgel oder Shampoo. Wesentlich nachhaltiger zeigt es sich, auf wiederauffüllbare Spender für diese Produkte zu setzen. Selbstverständlich sollte es heute darüber hinaus sein, die klassischen Kapselkaffeemaschinen aus den Hotelzimmern zu verbannen – umweltbewusste Gäste trinken ihr Heißgetränk wesentlich lieber aus einem Vollautomaten.
Wichtige Informationen für die Gäste müssen heute außerdem längst nicht mehr in Form klassischer Ordner, Broschüren oder Flyern präsentiert werden. Digitale Gästemappen schonen nicht nur die Ressourcen, sondern vermitteln den Gästen sogar einen wesentlich modernen und zukunftsorientierten Eindruck.
Darüber hinaus bietet auch das Frühstück ein großes Potential, um viel anfallenden Müll einzusparen. Die Grundregel lautet auch in diesem Zusammenhang, keine Einzelverpackungen anzubieten. Aufstriche, Butter und Marmeladen können ohnehin viel ansprechender in hygienischen Spendern und Gläsern angerichtet werden.
Die Rolle der korrekten Mülltrennung und -entsorgung
Dennoch lassen sich Abfälle in einem Hotelbetrieb selbstverständlich nicht vollkommen vermeiden. Eine wichtige Grundregel lautet in dieser Hinsicht jedoch, dass Mehrwegverpackungen gegenüber den herkömmlichen Einweg-Alternativen stets die erste Wahl darstellen sollten. Hoteliers können sich so bemühen, einen möglichst hohen Anteil von Ihrem Abfall zu recyceln beziehungsweise wiederzuverwenden. Der Abfallservice Österreich stellt in diesem Zusammenhang den passenden Partner dar.
Zudem kommt eine überaus große Bedeutung der korrekten Trennung und Entsorgung des Mülls zu. Eine große Verantwortung tragen in diesem Zusammenhang natürlich die Mitarbeiter des Hotels. Diese sollten umfassend zu den Themen der Mülltrennung und der korrekten Entsorgung geschult werden. Doch auch die Gäste sollten die entsprechenden Möglichkeiten vorfinden, um ihren Müll richtig zu trennen. Die digitale Gästemappe bietet beispielsweise die perfekte Bühne, um entsprechende Informationen hinsichtlich der korrekten Mülltrennung auf unaufdringliche und angenehme Art und Weise zu kommunizieren.
Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen
Geht es um die Vermeidung von Müll, muss das Augenmerk ebenfalls auf die Lebensmittelverschwendung gelenkt werden. Nur in Deutschland werden pro Jahr rund 18 Millionen Tonnen Nahrungsmittel einfach entsorgt. Einen sehr großen Anteil daran tragen Großverbraucher, zu denen auch Hotels gehören. Daher ist es für die Nachhaltigkeit im Hotelbetrieb ebenfalls entscheidend, Lösungen zu suchen, die der Lebensmittelverschwendung aktiv entgegenwirken.
Eine solche kann beispielsweise darin bestehen, Reste von Lebensmitteln weiterzuverarbeiten. Ist dies nicht möglich, könnten diese von Bio-Rohstoff-Höfen eventuell noch als Futtermittel genutzt werden. Doch auch die Kompostierung stellt eine umweltfreundliche Maßnahme dar, um zukünftig bewusster mit den Lebensmittelresten umzugehen.
Praktische Apps machen es heutzutage außerdem überaus einfach, Lebensmittel, die sich noch in einem guten Zustand befinden, an Selbstabholer zu kleinen Preisen weiterzugeben. Das gleiche gilt für beliebte Foodsharing-Programme, welche die Vermittlung von übriggebliebenen Lebensmitteln an Tafeln oder Vereine organisieren.